Lernerorientierte Qualitätsentwicklung in der Weiterbildung (LQW):
Dieses Modell ist sehr gut für Bildungsorganisationen geeignet. Von Weiterbildungsexperten entwickelt stellt LQW, wie der Name bereits sagt, die Lernenden in den Mittelpunkt der Qualitätsbemühungen von Bildungsorganisationen. LQW wird mittlerweile international von über 800 Organisationen genutzt.
Lernerorientierte Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen (LQK):
Die gesellschaftlich geführte Diskussion um die Qualität in Einrichtungen der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung hat dazu geführt, dass sich Kindertageseinrichtungen verstärkt mit der Qualität ihrer Arbeit befassen. Das LQK-Modell stellt das Lernen und die Entwicklung der Kinder gezielt in das Zentrum der Qualitätsbemühungen von Kindertageseinrichtungen.
Lernerorientierte Qualitätsentwicklung für Schulen (LQS):
Im Mittelpunkt dieses Modells stehen die Lernenden, die Schülerinnen und Schüler. Ausgehend von den sich ändernden Umfeld-Anforderungen bildet das Lernen der Organisation Schule die Basis für die Verbesserung des Lernens der Schülerinnen und Schüler. LQS unterstützt die Lernprozesse von Schulen schulformübergreifend. In den Qualitätsentwicklungsprozess fließen Entwicklungspotenziale der Schulen ein.
Kundenorientierte Qualitätsentwicklung für Soziale Dienstleistungsanbieter (KQS):
Die Frage, wann das eigene professionelle Handeln gelungen oder gut ist, begleitet Mitarbeiterinnen in sozialen Dienstleistungsorganisationen (z.B. Jugendämter, Träger von Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen) stetig. Sie hinterfragen, was in ihrer Arbeit gelungen ist und was ggf. anders oder besser gemacht werden könnte. Die Antworten darauf und die erforderlichen Konsequenzen werden oft individuell oder teambezogen gesucht bzw. gezogen. KQS stellt die Abnehmerinnen sozialer Dienstleistungen systematisch in den Mittelpunkt der Qualitätsbemühungen der Gesamtorganisation.